Mitte Oktober und über 30 Grad!
Mitte Oktober ging es nochmal nach Kehl, Strasbourg und in den Europapark. Denn es war der letzte Tag mit hochsommerlichen Temperaturen und dies mitten im Oktober! Diese Region hat ja ohnehin die meisten Sommertage. Interessant ist dabei, dass es für die Deutschen der Süden und für die Franzosen der Norden ist. Wir konnten wieder im Boarding-House in Kehl unterkommen und ich machte mich abends gleich mal auf zu einem Ausflug nach Strasbourg, um Julia und Freddy zu treffen. Zunächst trafen wir uns auf ein kühles Getränk zum „Phare Citadelle“, wo man gemütlich am Wasser sitzen kann.
Eine coole Location im alten Industrie Ambiente …
Da die Küche schon Saisonende hatte, entschlossen wir uns ins „Petite France“ in die Altstadt zu fahren.
Dort konnten wir draußen direkt am Wasser essen
Das wohl schönste Viertel Strasbourgs …
liegt aber im Elsass und nicht in Bayern ; )
Da das Wetter so Bombe war, entschieden Julia und ich uns für einen spontanen Besuch in den Europapark, welcher ja nur eine gute halbe Stunde von Kehl entfernt liegt. Freddy hatte seinen letzten Schultag und Flo musste arbeiten und konnte leider auch nicht mit.
Immer wieder spitze und ständig was neues zu sehen. Es gibt mittlerweile 15 europäische Länderbereiche, wo man sogar Landesspezialitäten zu essen bekommt. Hier durfte ich 2016 ja eine unvergessliche Interkey-Tagung organisieren und es kommt wirklich jeder ob jung, ob alt auf seine Kosten. Der Park war mit tonnenweise Kürbissen herbstlich dekoriert, was einem angesichts der hochsommerlichen Temperaturen etwas merkwürdig vorkam.
Auch wenn man einfach nur dort spazieren geht, ist es ein tolles Erlebnis.
Natürlich auch draußen drinnen wieder viel Animation mit zahlreichen tollen Bühnenshows, sowie 360 Grad 3- und 4 D Kinos …
Da braucht man eigentlich mindestens zwei Tage, um alles zu sehen. Wirklich Klasse der Europapark. Dazu kommt noch die neue Wasserwelt „Rulantic“ … wir kommen wieder!
Hier im Headquarter von Bürstner arbeitet Flo, wenn sie im Kehl ist …
Das Bürstner Werk in Kehl liegt direkt auf der Rheininsel unmittelbar an der französischen Grenze, welche die Mitte des Flusses bildet.
Abends sind wir dann noch nach Kehl-Kork im „Lamm“ draußen traditionell Flammkuchen essen gewesen, wo wir den „Sommer“ ausklingen ließen …
Am nächsten Tag ging es dann für Freddy nach 6 Wochen Praktikum und Julia zwei Wochen Urlaub jeweils bei schönstem Wetter in Strasbourg wieder nach Hause. Auf dem Weg haben wir Flo dann noch im Frankfurt zum Flughafen gebracht, da sie nun auf eine Campingmesse nach Birmingham muss. Übernächste Woche sind wir dann schon wieder kurz in Kehl, diesmal im Hotel Calamus, der Hirsch schon ausgebucht war. Wenn die EU tagt, ist es auch schwierig ein Zimmer zu bekommen, insofern hoffen wir, dass wir im nächsten Jahr wieder einen größeren Campervan bekommen …
Alle Bilder gibt es wie immer hier und hier gibt es ein paar Videos aus dem Europapark.