In diesen Blogartikeln gibt es SUP oder Surf-Berichte an folgenden Orten:
- Gavermeer, Deerlijk, Belgien
- Le Verdon-sur-mer
- Utrecht
- Amsterdam
- Möhnesee
- Atlantik u. Nordfrankreich
- Château de Val
- Porto, Bilbao, Périgueux
- Genfer See
- Zeebrügge
- Bucht vom Mont Saint Michel
- Mayenne, Quéven, La Rochelle, Lac de Saint-Pardoux
- Radolfzell, Annecy, Lyon, Plobsheim, Kanal Meuse
- Lissabon
- Barcelona
- Comer See
- Bodensee Berlingen
- Murnau am Staffelsee
- Alberssee
- Lippe
- Normandie
In meiner Jugend habe ich mir das Surfen selber beigebracht, aber das Board irgendwann verkauft. Dann habe ich den Sport, abgesehen von einigen Urlauben, wo ich mal kurz ein Board mieten konnte, nicht mehr ausgeübt.
Mit über 50 entschied ich mich, wieder anzufangen bzw. das „suppen“ auszuprobieren. Standup-Paddling (SUP) ist ein toller und vor allem unkomplizierter Sport. Man ist an der frischen Luft, in der Natur und bewegt alle Muskelgruppen des Körpers. Egal ob Fluss, See oder Meer, irgendwo findet man immer Wasser und dank der Elektropumpe ist man sehr schnell drauf. Man muss nur ein bisschen suchen, wo man Stellen findet, an dem man in der Nähe des Wassers parken kann.
Mit den ersten beiden Brettern von Naish hatte ich allerdings kein Glück, weil sie aufplatzten, aber auf Garantie getauscht wurden. Da wir damals einen Club Joker mit Hochdach fuhren, bin ich vom aufblasbaren dann auf ein festes Board von Fanatic gewechselt.
Als wir den Bulli dann wieder verkauft haben, musste ich wieder ein aufpumpbares SUP angeschaffen. Mit meinem Starboard bin ich nun sehr zufrieden. Es hatte zwar auch schon mal ein Loch, aber mit dem richtigen Kleber ist das kein Problem. Das Paddel kann man aus drei Teilen zusammenstecken und wie das SUP platzsparend im Auto unterbringen. Wenn wir nicht auf Touren sind, lasse ich es immer aufgepumpt in der Garage und brauche es dann nur in den Campervan legen. Das ist besonders praktisch, weil man dann mit Kühlschrank, Toilette und Außendusche alles dabei hat, was man braucht.
Aber irgendwie fehlte mir das Surfen, daher habe ich ein ebenfalls aufblasbares Surfrigg mit Segel von i-Rig gekauft. Es ist zwar nicht für Starkwinde geeignet, aber für das „Surfen ab 50“ tut es seine Dienste. Die Technik wurde vom Kiten adaptiert. Es ist sehr einfach aufzupumpen und man kann schnell lossurfen, wenn das Board eine Mastaufnahme und eine Mittelfinne hat.
Auf unseren Reisen ist mein SUP fast immer dabei und ich konnte so schon schöne Touren machen, z.B. auf dem Rhein, der Mayenne, dem Bodensee, dem Genfer See, Comer See, dem Staffelsee, der Nordsee, dem englischen Kanal, dem Atlantik, dem Mittelmeer etc. wo ich oft fast alleine auf dem Wasser war. Von dort aus bekommt man dann einen ganzen anderen Eindruck von der schönen Landschaft. SUP ist auch ein idealer Ausgleich zum langen Sitzen auf den weiten Autofahrten.
Zuhause treffe ich mich ab und zu mit Freunden einer SUP Gruppe, um auf heimischen Gewässern, wie auf der Lippe, dem Albersee, Lippesee oder Möhnessee zu paddeln. Im „Venedig Westfalens“ sind wir hier echt verwöhnt mit Wasser. Wenn man sich mit netten Leuten was erzählen kann, macht das natürlich noch mehr Spass.
Ich kann es nur jedem empfehlen, SUP mal auszuprobieren, denn es macht viel Spass. Man kann sich dazu an vielen Stellen mal probeweise eins mieten. Man muss sich auch nicht gleich ein teures SUP anschaffen, die aus den Prospektangeboten tun es auch erstmal für den Start, wobei oft schon das ganze Zubehör dabei ist. Mit dem geeigneten Equiment wie einen Neopren- oder Trockenanzug und Neoprenschuhe kann man den Sport eigentlich das ganze Jahr betreiben, aber im Sommer ist es natürlich am schönsten. Also auf geht´s …
Nachfolgend sowie bei den Videos ein paar Eindrücke …