Hier gibt es eine kleine Vorstellung von uns auf Herz und Nieren getesteter CamperVans, denn wir benutzen sie oft und intensiv auf langen Reisen, wo sie unser Zuhause dann komplett ersetzen:
Westfalia Meridian Limited auf Ford Transit (seit September 2024)

Ein Westfalia? Ja, da Flo nun wieder „back to the roots“ zu Westfalia wechselte, wurde der neue Dienstwagen schon vorbereitet diesmal in ihrer Lieblingsfarbe blau. Mit 170 PS 6-Gang Automatik und fast Vollausstattung diesmal weniger auffällig zum Übernachten, da er kein Popout hat wie der Sven Hedin, sondern eine äußere Verbreiterung, zum quer schlafen. Ansonsten ist er ähnlich aufgebaut und ausgestattet, allerdings mit einer neuen Küchenzeile mit neuem Kühlschrank, welcher super ist, aber das Fahrzeug im Mittelgang auch sehr eng macht. Dafür hat er eine super Stehhöhe und fantastische Sichtverhältnisse durch eine große Frontscheiben. Da wir kein Fan von Reifenwechsel sind, kam er praktischerweise auf Ganzjahresreifen. Er hat sogar ein vollwertiges Ersatzrad, was sehr selten ist, da bei den Campervans aufgrund des Abwassertanks unter dem Fahrzeug wenig Platz ist. Leider wurden Abstandsradar und Verkehrszeichenerkennung trotz Ankündigung nicht konfiguriert, aber das sind ja eher Luxusprobleme. Das SUP geht zwar rein, aber leider nicht unten zum durchladen, was aber auch kein Problem ist. Wir tauften ihn auf „Marilyn“.
Hier gibt es den ersten Testbericht und hier weitere Infos zum Meridian
Bürstner Copa C530 auf Ford Transit Custom (August 2023 – Januar 2024)

Alias „Copacabana“. Das nächste Dienst-WoMo sollte eigentlich ein Westfalia Meridian auf Ford Transit werden, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt … zwar ist es auch ein Ford geworden, aber da Flo zu Bürstner wechselte, hieß es erstmal im Hinblick auf den Dienstwagen „back to the roots“, denn es gab einen Urban Camper mit Aufstelldach. Wie früher im Cali, aber mit WC und Dusche, jedoch alles etwas minimalistischer, dafür aber sehr kompakt und wendig mit guter Ausstattung und fast allen Assistenzsystemen und Xenon-Scheinwerfern sowie 150 PS Automatikgetriebe und Markise, zwei Schiebetüren und Anhängerkupplung. Das Wichtigste: in Flos Lieblingsfarbe das Zweitwichtigste: das SUP passt rein ; ) Nach der Probezeit sollte es dann aber wieder so eine 6m-Handwerkerkiste werden … aber … Hier gibt es unseren Testbericht zum Bürstner Copa C530.
Westfalia Sven Hedin auf MAN TGE 180 (Januar 2020 bis Juli 2023 + Februar 2024 – August 2024)

Alias “Simba” Erster selbst konfigurierter Dienstwagen (back to VW, da baugleich mit dem Crafter). Mit knapp 6 m noch mehr Platz und ein ideales Fahrzeug für zwei Personen. Trotz der Länge gerade noch geeignet, um einigermaßen Park- und Stellplätze zu finden. Moderne Assistenzsysteme und bequeme Sitze sowie Carplay an Bord erleichtern uns die langen Fahrten sehr und waren uns wichtiger als Alu-Felgen oder Sonderlackierung. Das Winterpaket u.a. mit verstärkter Diesel-Standheizung inkl. Fußbodenheizung wissen wir besonders zu schätzen. Insgesamt ist der MAN etwas schlanker als der Ducato, was gerade in engen Gassen Vorteile hat. Damit man darin dennoch quer schlafen kann, hat er an einer Seite ein elektrisch ausfahrbares Popout. Besonders praktisch: das SUP lässt sich auch im aufgepumpten Zustand einfach mitführen ; )
Westfalia Amundsen 540 D auf Fiat Ducato (September 2018 – Dezember 2019)

Alias “Nackte Katze” Flo´s erster Dienstwagen in “bleu Gendarme“. Der Name rührt daher, dass er sehr spartanisch ausgestattet war (keine Sitzheizung, kein Radio, keine Automatik, außer Tempomat keine Assistenzsysteme …), aber Hauptsache blau ; ) Ebenfalls sehr kompakt und wendig auf 5,40 m und mehr Platz als im Bulli sowie separater Nasszelle hat er uns aber zuverlässig an viele schöne Orte gebracht. Besonders schätzen wir dabei den großen Tank und die Wendigkeit im Alltag.
Westfalia Club Joker Hochdach auf VW T5.2 mit langem Radstand (2016 – 2018)

Alias “Joki” Unser erster eigener Westfalia. Gerade mit Spezialträger für´s Surfen optimiert, mussten wir uns leider nach kurzer Zeit schon wieder von ihm trennen, da es es den ersten Dienstwagen gab. Nachdem wir zwei Calfifornias gefahren waren, haben wir hier besonders die Nasszelle und Winterfestigkeit geschätzt. Sehr kompakt, aber alles dabei und sehr gemütlich eingerichtet … best of life …
Unsere vorherigen Fahrzeuge stehen in unserer Camper-Chronik