Schöne Tour trotz Einbruch …
Auf ging es zur letzten Tour Mitte bis Ende April nach Frankreich über Italien und Süddeutschland. Dies war vorerst die letzte von vier Touren, bei den wir insgesamt über haben 30 Kunden besucht haben und mehr als 15.000 km fuhren. Der erste Stopp war beim Headquarter des Rapido-Konzerns in Mayenne, bei dem wir auch Freunde besuchen konnten. Eine tolle Reise, wenn auch mit unschönem Ende – denn auch uns hat es leider getroffen …
Dort war auch mal wieder Zeit zum Paddeln auf dem gleichnamigen Fluss Mayenne, an dessen Ufer wir auch übernachten konnten.
Weiter ging es in durch die Bretagne bis nach Quéven nahe dem Atlantik, wo wir einen ruhigen Spot an einem See fanden, welchen wir beim abendlichem Spaziergang umrundet haben sowie beim morgendlichem Frühsport vom Wasser aus.
Für die Mittagspause ging es dann an den nahegelegenen Atlantik …
Auf dem Weg nach La Rochelle konnten wir noch kurz die französische Verwandtschaft besuchen …
Zum Mittag noch ein Stop am Meer ….
Dann ging’s weiter zur Zentrale von Fleurette nach Benet, wo Westfalia Frankreich seinen Sitz hat.
Auf dem Weg nach La Rochelle, wählten als Ziel wieder einen ruhigen Ort am Meer, direkt gegenüber der Brücke zur Ile de Ré, nur diesmal von der anderen Hafenseite.
Die Mittagspause verbrachten wir dann wieder in der Nähe an einem unserer Lieblingsstrände am Atlantik, wo noch etwas Zeit zum paddeln war.
Über Ostern hatten wir dann Zeit für die französische Familie und wir hatten einen schönen Tag an einem See in der Nähe von Limoges. Dort wurde natürlich auch gleich das Board ausgepackt …
… bei diesmal guten Surf-Bedingungen …
Weiter ging es in Richtung Clermont-Ferrand dem Land der Vulkane, wo wir an einem kleinen See Mittagspause und eine kleine Umrundung machen konnten.
Abends übernachteten wir dann in einem Örtchen in der Nähe von Valence. Von einem kleinen Berg aus hat man dort einen schönen Ausblick auf die Landschaft …
Dort waren es abends immer noch 20 Grad …
Nach dem Händlerbesuch ging es dann weiter zum nächsten Kunden nach Cuneo in Italien. Anschließend fuhren wir noch in Richtung Genua nach Varazze, wo wir vorher direkt an der Marina unser Nachtlager aufgeschlagen haben.
Ein schöner Ort am Meer …
Am nächsten Tag mussten wir dann bis nach Rom fahren. Anfangs ging das ganz gut über die Autobahn immer an der Westküste lang, aber sobald man in Italien von der Autobahn runterfährt, hat man ein einziges Meer an Kratern und Schlaglöchern. Ob unsere bereits beschädigte Scheibe das aushielt?
Die Windschutzscheibe schon, aber leider nicht die Seitenscheibe, welche man uns während eines Spazierganges an einem an sich belebten Strandparkplatz in der Nähe von Pomezia einschlug und einige elektronsiche Geräte entwendete. Anscheinend wurden die Diebe aber gestört, so dass Schlimmeres verhindert wurde. Der Aufwand mit Polizei, neuer Scheibe, Versicherung etc. ist natürlich immer ärgerlich, aber letztlich alles nur materiell. Eigentlich schade, denn es war wirklich ein schöner Ort …
Direkt nebenan hat quasi jemand zugeschaut. Leider kann man sich gegen solche Einbrüche nicht so gut schützen, obwohl es mittlerweile viele sinnvolle Sicherungen für Wohnmobile gibt. Da wir die Dienstwagen aber nicht so lange fahren, lohnt das Invest nicht, bzw. wollen wir nicht in die Karosserie eingreifen. Tipp: www.secure-camper.com
Zum Glück organisierte ein freundlicher Händler den Austausch am nachfolgenden Samstag – Carglass hätte uns bis Dienstag warten lassen! Wir zogen es dann diesmal lieber vor, auf einem Campingplatz zu übernachten und hatten Zeit für eine Strandwanderung …
Nach dem kurzen Werkstattaufenthalt mit nettem Service fuhren dann direkt weiter nach Bozen zu einer Messe. Da uns dort nicht so nach Sightseeing war und das Wetter auch schlechter wurde, gibt es von dort leider keine Bilder, aber sicher beim nächsten Mal, weil Bozen wirklich sehr schön ist.
Die vorletzte Station war dann wieder in Deutschland in Murnau am Staffelsee, aber das Wetter lud diesmal nicht zur Paddeltour ein … sondern eher zu einer heißen Schokolade mit Kuchen …
So freuten wir uns dann nach ca. 5.000 KM wieder auf unser schönes Zuhause.
Die nächste Reise geht Ende Juni nochmal zum Headquarter nach Mayenne für Flo zur Händlertagung und für mich wohl währenddessen ans Meer. Wir werden berichten. Alle Fotos wie immer bei den Touren und hier gibt es Videos.