Südfrankreich & Schweiz
Diesmal machten wir uns Ende März zu einer etwas längeren Tour Richtung Marseille auf den Weg. Zum Glück sind wir zwar spät abends, aber noch eine gute Strecke Richtung Luxemburg gefahren und haben dort in der Nähe von Blankenberge an einem verlassenem Bahnhof übernachtet. Denn die 1.200 Kilometer bis nach Marseille habe sich ganz schön hingezogen. Dort checkten wir am nächsten Tag ebenfalls spät auf einem Campingplatz in der Nähe des Flughafens ein. Eigentlich ja nicht so unser Ding, aber in solchen Städten stehen wir lieber safe.
Der Standort war auch ganz praktisch, da wir am nächsten Tag den Konzernleiter und seinen Geschäftsführer vom Jetex am Flughafen abholen mussten, da ein gemeinsamer Kundentermin anstand.
Mit schönem Blick aufs Meer lässt es sich dann auch gut arbeiten. Doch leider hatten wir keine Zeit für für die schöne Provence und fuhren anschließend gleich weiter bis in die Nähe von Valence, wo am nächsten Morgen direkt der nächste Termin anstand.
Natürlich nicht ohne vorher in einem der riesigen Supermärkte in Frankreich einzukaufen, denn schließlich stand ja Ostern vor der Tür, wie man nicht übersehen konnte …
Von Valence fuhren wir dann zum nächsten Kunden in die Nähe von Annecy und von dort aus direkt an den Genfer See, genauer gesagt Lac Léman, denn wir blieben auf der französischen Seite in Excevenex, wo wir im November 2022 schon mal auf dem Stellplatz in Wassernähe gestanden haben. Die Campingplätze sind um diese Jahreszeit auch fast überall noch geschlossen. Dort lebt auch immer noch der Hahn, welcher sich dann ab ca. 4 Uhr morgens meldet und Gänse gibt es auch siehe Video.
Von dort aus war es ca. eine Stunde zum Flughafen Genf, wo wir unsere Tochter mit ihrem Freund am nächsten Tag abholten, um die Ostertage mit ihnen zu verbringen. Sie hatten sich dazu ein schönes AirBnB in Thonons-les-Bains gebucht, welche schön eingerichtet war und einen fantastischen Blick auf den See bot.
Aber auf dem Weg dorthin zeigten wir Ihnen noch Yvoire, ein wunderschönes mittelalterliches Dorf, wo wir erstmal frühstückten.
Und natürlich auch unseren Ort Excevenex mit dem einzigen Sandstrand am gesamten Genfer See, im Hintergrund immer die Alpen.
Thonons ist eine nette kleine Stadt mit Hafen von dem eine kleine Bahn hoch in die Stadt führt siehe Video.
Von dort hat man einen schönen Blick auf den See.
Am Ostersamstag haben wir dann einen Ausflug ins nahegelegenen Évian und rüber in die Schweiz nach Montreux gemacht.
Leider hat die „Source“ nur im Sommer geöffnet, aber man hat Zugang zu den Quellen.
In Montreux hatten wir zum Glück den letzten freien Parplatz direkt an der See-Promenade ergattert. Dort haben wir dann Freddy besucht, wobei unser Freddy mit seiner Julia leider nicht mit konnte …
Ostersonntag ging es quasi nochmal die gleiche Strecke, aber diesmal ganz um den See. Dort haben wir Lausanne und Genf besucht, da Tim abends leider schon wieder zurück nach Berlin fliegen musste.
Der Genfer See diesmal von der schweizer Seite
Dank park4night App konnten wir in Lausanne in der Nähe vom Hafen parken, praktisch wenn man im Camper-Van auch gleich mal kurz was kochen kann und nicht immer teuer essen gehen muss, aber Geld spielt ja bekanntlich keine … ; )
In Genf parkten wir dann in der Nähe von Rolex und erkundeten von dort aus zu Fuß die Stadt, welche wirklich sehr schön und sauber ist.
Die Fontaine ist schon wirklich beeindruckend hoch
Dann ging es wieder zurück nach Thonons, wo wir am Ostermontag noch schöne Spaziergänge machen konnten.
Am nächsten Tag luden wir Amélie dann wieder am Genfer Flughafen ab und machten uns auf den Weg zu weiteren schweizer Kunden in die Nähe von Neuchâtel und Solothurn, wo wir wieder an unserem Lieblingsort direkt an der Aare übernachteten. Leider bleib diesmal keine Zeit für einen Abendspaziergang durch die schöne Altstadt.
Anschließend fuhren wir noch zu einem Kunden in die Nähe von Zürich und entschlossen uns dann noch von dort direkt nach Hause zu fahren, wo wir spät abends eintrafen. Wir hatten 10 schöne Tage mit vielen Erlebnissen und 2.747 Kilometer, wenn auch das Wetter hätte besser sein können, aber immerhin war es meistens trocken, wenn auch sehr frisch und ab und an zeigte sich auch mal die Sonne. Geregnet hat es dann oft nachts sowie während der langen Fahrten, aber dann sehr heftig.
Alle Etappen gibt es auf Polarsteps und hier geht es zu allen Bildern und Videos. Das SUP hatte ich zwar mit, aber leider bot sich diesmal nicht so richtig die Gelegenheit dafür. Aber am Genfer See konnte ich ja auch im November 2022 schon mal bei schönstem Wetter paddeln: https://en-route.eu/bern-genfer-see-sommer-im-spaetherbst
Als nächstes steht dann Mitte April ein Kurztrip nach Gotha an …