
Erste Touren: Stuttgart & Nordfrankreich
Mitte Januar fand nach Corona bedingter Pause wieder die Urlaubsmesse CMT in Stuttgart statt. Diesmal waren wir aber nur als Besucher da. Mit 265.000 Besuchern war dort wie immer viel los.

Dank Presseausweis konnten wir direkt vor der Messe stehen und wurden sogar mit Strom versorgt.

Die Messe Stuttgart hat eine optimale Flughafen- und Verkehrsanbindung sowie eine klare und übersichtliche Hallenstruktur. Insgesamt hat man dort ein sehr angenehmes Messeerlebnis.

Die Tochtermessen Fahrrad- und Wander-Reisen, Golf- und Wellness-Reisen sowie Kreuzfahrt- und Schiffs-Reisen locken immer viele Besucher an.

Westfalia war in diesem Jahr allerdings nicht auf der CMT vertreten und wurde von vielen vermisst.

Während Flo viele Termine mit Kunden und Kollegen hatte, habe ich mir insbesondere die Sicherheitstechnik angeschaut. Dabei gab es aber nichts Neues, was ich meinem Blogartikel aus 2020 hinzufügen könnte.

Ähem, da wohnt mein Schulfreund Martin ebenfalls im Lippstädter Süden und wo trifft man sich mal endlich wieder? Auf der CMT in Stuttgart! Hier hatten wir einen schönen Abend und wie in alten Zeiten gab es Spaghetti mit Ekzem-Soße (heisst eigentlich Nuss-Käse Soße, aber das ist eine andere Story). Martin ist ebenfalls leidenschaftlicher Camper und hat sich auf die Sicherheitstechnik von Wohnmobilen spezialisiert (www.secure-camper.com) Hier noch das Rezept:


Wäre mal was für die Rente – den Fiat 500e haben wir ja schon ; )
Parallel zur Messe konnte ich in Stuttgart noch einen Kunden besuchen. Eigentlich wollten wir anschließend noch nach München fahren, entschieden uns aber aufgrund des Wintereinbruchs zum Glück dazu, wieder nach Hause zu fahren.

Nur eine Woche später ging es über Belgien nach Nordfrankreich zur Rapido Konzernzentrale nach Mayenne, wo Flo ein internationales Vertriebsmeeting hatte. Auf dem Weg dorthin besuchten wir einige Kunden.

Während der Fahrt passierte uns ein kleines „Malheur“, in dem Flo aus Versehen unbemerkt die Wasserzufuhr unserer Dusche betätigte und das Wasser dann irgendwann plötzlich sturzartig in das Fahrzeug strömte. Etwas ähnliches war mir schon mal in Lissabon passiert, als ich vom Lärm der SUP- Pumpe nicht hörte, dass das Wasser in der Spüle noch lief. Aber das war alles schnell behoben, zehrte allerdings an unseren Wasservorräten. Im Winter ist das mit dem Nachfüllen nämlich immer so eine Sache. Es gibt zwar zahlreiche Versorgungsstationen, aber dort ist das Wasser im Winter wegen der Frostgefahr meist abgedreht. Naja, zur Not tat es dann am letzten Morgen auch mal ne Katzenwäsche …

Von unserem Stellplatz hatten wir wieder einen schönen Blick auf die Altstadt von Mayenne mit alter Burg-Anlage.

Von dort aus kann man auch schöne Spaziergänge und Jogging-Läufe direkt am Flussufer machen. Natürlich auch SUP Touren, wie beim letzten Mal, aber dazu lud das kalte Wetter diesmal nicht ein.

Während Flo in der Rapido Konzenrzentrale tagte, hatte ich etwas Zeit für Spaziergänge durch Mayenne.





Abends traten wir dann direkt wieder den Heimweg mit Zwischenübernachtung kurz vor Belgien in der Nähe von Cambrai an. Dort haben wir auf einem einfachen Dorfparkplatz übernachtet und wohl noch nie so schief gestanden. Morgens gab es dann noch einen speziellen Service durch den persönlichen Tankwart bei einer freundlichen Renault-Werkstatt. So was hat man heutzutage auch nicht mehr oft.
Weitere Fotoeindrücke von der CMT gibt es hier und von Nordfrankreich hier.
Nächste Woche geht es dann schon wieder auf Tour zu Händlerbesuchen über Süddeutschland und der Schweiz bis nach Italien. Wir hoffen dann auf schöneres Wetter und werden berichten.